11 Tipps für deine Drohnen-Akkus
Dank ihres relativ geringen Gewichtes bei gleichzeitig höherer Kapazität gegenüber anderer Akkutypen, kommen heutzutage fast ausschließlich nur mehr Lithium-Polymer-Akkumulator (LiPo-Akkus) bei Drohnen bzw. Multicoptern zum Einsatz. Damit du die Lebensdauer deiner relativ empfindlichen und teueren Drohnen-Akkus optimieren kannst, haben wir dir die wichtigsten Tipps zusammengetragen. Wenn du diese Tricks beherzigst lebt dein Akku garantiert nicht nur länger, sondern deine Drohne bleibt auch länger in der Luft.
Wann immer erst unmittelbar vor dem Gebrauch aufladen oder nur wenige Stunden davor
Immer vollständig auf 100% laden und nicht nur zu 99% oder darunter
Wie auch bei einem Auto bzw. Motorrad gilt es auch bei Drohnen vorher warm zu fahren respektive zu fliegen. Dies betrifft bei einem Multicopter nicht nur die Motoren, sondern auch den Akku
Den Akku nicht komplett entleeren – ca. 10% Restkapazität sind empfehlenswert
Niemals einen vollständige geladenen Lithium-Polymer-Akku für längere Zeit aufbewahren
Wird der Akku mehreren Tagen/Wochen nicht verwendet, sollte die Speicherkapazität bei ca. 40%-50% liegen und kühl & trocken gelagert werden
Wird der Akku über längere Zeit überhaupt nicht verwendet sollte man ihn alle 3 Monate auf- und entladen
Als die optimale Temperatur für die Lagerung von LiPos gelten ca. 15 Grad. DJI hingegen empfiehlt für seine Intelligent Flight Batteries wesentlich höhere Lagertemperaturen und zwar 22°C bis 28°C
Niemals die Drohnen-Akkus im Auto liegen lassen. An Sonnentagen können die Temperaturen im Innenraum auf über 70°C Grad ansteigen
Eigentlich klar aber ordnungshalber: Drohnen-Akkus haben nichts im Wasser, Feuer oder in der Mikrowelle verloren. Auch sollte sie nicht hart auf festen Boden fallen
Entsorgung: Bitte nicht mit dem Restmüll wegschmeißen. Entweder beim Händler oder im Recyclinghof abgeben